Ziel der Landesregierung ist es, dass bis zum Ende der Legislaturperiode alle Einrichtungen ein Qualitätsmonitoring durchlaufen haben. Mit der Einführung des Kita-Check soll hierfür ein Referenzrahmen für die externe Qualitätsmessung bereitgestellt werden.
Neben konzeptionellen und methodischen Fragen gehen jedoch auch noch weitere einher: Wie kann eine landesweite Qualitätsevaluation umgesetzt werden, die unabhängig und zugleich wissenschaftlich begleitet erfolgt? Wie kann sichergestellt werden, dass bereits bestehende oder sich in der Entwicklung befindliche Verfahren und Systeme gleichrangig zur Anwendung kommen können? Wie kann dabei die Anerkennung und Qualität der Verfahren anderer Anbieter gesichert werden? Was braucht es, um die Koordinierung der Träger und Einrichtungen wie auch eine angemessene Auswertung der Ergebnisse nicht nur für diese, sondern auch für regionale und landesweite Steuerungszwecke sicherzustellen? Welche Grundlagen müssen hierfür geschaffen werden?
Dabei werfen wir einen Blick nach Berlin, um uns über die Umsetzung der Qualitätsmessungsmaßnahmen wie auch die unterstützende Begleitung der Qualitätsentwicklungsprozesse der Kitas sowie Koordinierung zwischen allen relevanten Akteuren zu informieren.
Gemeinsam mit Dr. Christa Preissing, Direktorin des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung (BeKi), kommen wir in den Austausch zu Anforderungen, Erfolgen, Problemen und Hemmnissen.